Ein Angebot unter der Inflation? Inakzeptabel!
aben wir die zweite Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag Sozialwirtschaft unterbrochen. Die Arbeitgeber haben uns unzureichende 2,5 Prozent auf zwei Jahre angeboten. Das entspricht 1,25 Prozent für 2026 und 1,25 Prozent für 2027.
Die Arbeitgeber haben durch ihr Angebot gezeigt, wie wenig ihnen die Arbeit von euch im Sozial- und Pflegebereich wert ist!
Dieses Angebot ist für uns nicht tragbar, weil wir wissen, dass du und deine Kolleginnen und Kollegen Rechnungen zu bezahlen habt. Wir wissen, dass ihr professionell und schwer arbeitet und wir wissen auch: Ihr seid nicht bereit, Gehaltsverluste hinzunehmen!
Deswegen kämpfen wir gemeinsam mit euch für ein besseres Angebot. Das Verhandlungsteam hat einen 3-Punkte Plan aufgesetzt, was nun passieren soll, damit wir den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen:
1. Betriebsversammlungen: In den Unternehmen werden von den Betriebsrät:innen Betriebsversammlungen einberufen, wo die Beschäftigten informiert werden. Auch in der Volkshilfe – nähre Infos folgen
2. Streikbeschlüsse: Es werden vorsorglich Streikbeschlüsse gefasst, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen und um uns auf die nächste Verhandlungsrunde vorzubereiten.
Hier haben wir außerdem noch eine Botschaft für dich, die wir direkt nach der Verhandlung aufgenommen haben:
Bleib immer informiert, was genau geplant ist – und sei dabei, wenn wir gemeinsam für einen Kollektivvertragsabschluss kämpfen,
dein Betriebsratsteam






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