Liebe Kolleg:innen!
Die vierte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Kolleg:innen in der Sozialwirtschaft ist heute wieder ergebnislos zu Ende gegangen. Das Angebot der Arbeitgeber haben wir bereits veröffentlicht, hier aber nochmal kurz.
- Erst ab 1. April 2026 sollen die kollektivvertraglichen Löhne und Gehälter um + 2,3 Prozent steigen.
Das entspricht einer Erhöhung von 1,72 Prozent für das Gesamtjahr 2026, weil für die ersten drei Monate keine Erhöhung vorgesehen ist.
Die IST-Löhne und -Gehälter sollen mit 1. April 2026 um+ 2 Prozent steigen. - Mit 1. Jänner 2027 sollen die kollektivvertraglichen Löhne und Gehälter um + 1,7 Prozent, die IST-Löhne und -Gehälter um + 1,5 Prozent steigen.
Das ist für uns weiterhin unzureichend – deshalb gibt es auch in der Volkshilfe weitere Betriebsversammlungen.
Einladung zu Betriebsversammlungen (klick hier)
Termine für alle Betriebsversammlungen hier ersichtlich:
Und wir bereiten uns nun auf weitere Warnstreiks vor, um zu zeigen, dass wir für einen fairen Abschluss kämpfen werden!
Wir werden nicht zulassen, dass die Beschäftigten nun die Rechnung für die verfehlte Budgetpolitik der vergangenen Jahre präsentiert bekommen. Gerade aufgrund des anhaltenden Personalmangels braucht es in der Branche spürbare Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen!
Vor der nächsten Verhandlungsrunde im Jänner 2026 werden wir den Druck erhöhen. Termin noch offen.
